Künstlerportrait

 

Ira Batt wurde in der Familie eines Malers und Bildhauers geboren.

Von 1990 bis 1995 absolvierte sie an der staatlichen G.-R.-Derschawin-Universität für Kunst und Kultur in Tambow (Russland) ihr Studium in den Spezialrichtungen Klavier und Blasinstrumente. 

Seit 1998 lebt sie in Deutschland

Seit 2012-in Frankfurt am Main.

 

Heute ist sie als Klavierpädagogin tätig und tritt als Solopianistin und in verschiedenen Zusammensetzungen mit anderen Künstlern auf.

 

Der Geruch von Ölfarben und Gips, von Kindheit an eingesogen, ließ sie auch ihr Interesse an Malerei entdecken.

Seit 2009 ist sie neben ihrer facettenreichen musikalischen Tätigkeit kontinuierlich malerisch tätig und stellt regelmäßig ihre Bilder aus.

 

Ira Batt arbeitet in den Stilrichtungen Abstraktionismus, Impressionismus und Avantgardismus. 

 

  

Ausstellungen 

 

2023

-Einzelausstellung  "Zeiten ändern dich", Eis-Café Arnoldo, Frankfurt am Main

 

2022

- Gruppenausstellung Expo Metro, Los Angeles, USA

 

2018

Einzelausstellung  " Ein schöner Tag noch",  Anwaltskanzlei El Ouali, Frankfurt am Main

Einzelausstellung  " Beauty  Time", Praxis-TCM-Kim, Frankfurt am Main

 

2017

Einzelausstellung  "Chirurgische Trophäen", chirurgische  Onkologie Klinik, Los Angeles, Kalifornien, USA

 

2016

Einzelausstellung  "Malerei mit allen Sinnen", Bibliothekszentrum Nordweststadt, Frankfurt am Main

 

2015 

- Einzelausstellung " Farbiges Leben" im "Café ARTE", Oberursel

 

2014

- Einzelausstellung "Cappuccino" im "Café Merci", Bad Homburg

- Einzelausstellung "Sommerstreifzug" im "Stattcafé", Frankfurt am Main

- Einzelausstellung "Aufblühen"  Sonnenberg-Klinik, Bad Sooden-Allendorf 

- "Art Assemble" International Art Festival, Moscow/Russia

 

2013

- Einzelausstellung "Painting", Barmer GEK, Frankfurt am Main

 

2012

- Gruppenausstellung "Die große Welt auf den kleinen Leinwänden", Wandelhalle, Bad Hersfeld

 

2011

- Einzelausstellung "Heute und Morgen", Kurhaus, Bad Hersfeld 

- Duo Ausstellung "Farbe und Licht" Physiocenter, Bad Hersfeld

 

2010

- Ausstellung "Removens"  Stadtmuseum, Bad Hersfeld

Dabei waren sowohl ihre Arbeiten als auch Arbeiten ihres Vaters ausgestellt. 

 

 

 

Privatsammlungen

 

Deutschland

Russland

United Kingdom

USA

 

 

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Der Künstler ist vor allem der Mensch, der die Schönheit der Umwelt scharf fühlt und strebend, sie zu äußern, einzuprägen, von den Empfindungen und den Gedanken anderen mitzuteilen.

Ira Batt gehört zu den Menschen, die nicht nur als anerkannte Musikerin, sondern auch als Malerin auf den Leinwänden andere, ungewöhnliche Realität schafft.
Ihr sich entwickelnder malerischer Stil kommt vom Surrealismus. Helle intensive Töne dienen in ihren Arbeiten («Unser Apfel», "Australien", «Drei Wünsche») der Schaffung einer geheimnisvollen, erdachten Welt, wo die vorwiegenden gelben und roten Farben verschiedener Schattierungen als die Symbole der Schönheit, der Energie und der Liebe auftreten. Diese Major-Akkorde der Farbe ("Die Italienerin", " Sunny Day") wecken die Phantasie und die Gefühle des Zuschauers, vermitteln ihm die anderen Aspekten, was die von ihr erfühlte Musik vermitteln kann.
Die Malerei und die Musik. Diese zwei Kunstarten im Schaffen Ira Batts sind untereinander unzertrennlich verbunden. Deshalb ist es nicht überraschend, dass Ira zu Abstraktionismus neigt. Die gegenstandslosen Arbeiten («Der Erdbeercocktail im Sommercafé...», "Das Erwachen") streben in der Sprache der Farben wie die Musik in den Sphären, der Seele des Universums, so wie auch in den Etüden und den Präludien ihres Lieblingskomponisten Frederic Chopin. In der Arbeit «Rosen, die auf dem Meer treiben» wiederspiegelt Irina die Etüde №12 von Chopin, mit seinem ununterbrochenen Wechsel der Harmonien der lautlichen Wellen. Sie stellt den unabänderlichen Charakter und die Färbung der unermesslichen Weiten des Ozeanes dar.


Es ist nicht die einzige Anwendung der Malerin zum Thema Wasser, Meer. In vielen Arbeiten («Blues für zwei", «Traumoase», «Moonscheinsonate», " Moonlight") stellt Ira Batt das Wasserelement mit den selben lakonischen Mitteln (die einfache Kontur und die großen lokale Flecken der Farbe) in Landschaften und den Stillleben dar. Diese Bedingtheit der Darstellung neben der Nutzung der saturierten Farben sagt, dass die Malerei für Irina eher die Weise ist, zu fühlen, die Emotionen zu übergeben, als das Gesehene zu fixieren.
Sogar in ihrer Serie mit den leicht entkleideten Frauen (Nude) merkt man, dass die Malerin nicht nach der Wiedergabe der Wirklichkeit strebt, sondern nach dem Ausdruck des emotionalen Zustandes mittels der Farben. Sie lässt die Eindrücke und die Phantasien durch die Seele durchsieben, wie durch einen Filter, der sie von allem Überflüssigen befreit und durch die einfachen Formeln und klaren Symbole beschreibt.

 

Artikel von Natalia Mikhailova

/"Design Studio Rudykh"/